Beim rock’n’popmuseum Gronau konntest du über eine Online-Abstimmung deine Auswahl treffen. Sechs spannende Exponate aus der Rock- und Popwelt standen zur Wahl!
Die Besucher wählten das analoge Mischpult aus dem CAN-Studi per Online-Abstimmung als Sieger. Die Besucher wollten mit dieser Wahl ein Zeichen setzen, dass analoge Technik im Zeitalter der digitalen Musik bewahrt werden sollte und der Ursprung der heutigen Technik durch das Kulturgut einem immer wieder gezeigt werden kann. So sei das Mischpult nicht nur ein Teil der Musikgeschichte, sondern auch in der Entwicklung der Technik von großer Bedeutung.
Das Tonstudio wurde 1971 in einem ehemaligen Kinosaal bei Köln in Betrieb genommen. Insgesamt acht Studioalben von „Can“ entstanden hier zwischen 1971 und 1978. Im Jahr 1973 übernahm ein Schweizer Toningenieur und führte das Studio bis 2007 als „CAN-Studio“ weiter. Er produzierte dort unter anderem Alben für Marius Müller-Westernhagen, Helen Schneider und Fury in the Slaughterhouse.